Politik
Die wirtschafts‐ und technologiepolitische Dimension von aus ATHENE resultierenden Forschungsergebnissen unterstützt PolitikerInnen bei ihren Entscheidungen.
ATHENE-ForscherInnen werden von der Politik regelmäßig als Sachverständige herangezogen. ATHENE-Direktor Prof. Dr. Michael Waidner sagte z.B. im Sommer 2014 als Sachverständiger im NSA-Untersuchungsausschuss aus.
Als Experten für Cybersecurity werden die WissenschaftlerInnen zu Treffen der Bundes- und Landespolitik eingeladen, so. z. B. zum Forschungsgipfel im April 2016 oder zur E-Justice Konferenz der hessischen Landesregierung im September 2015.
Außerdem nehmen sie an Delegationsreisen der PolitikerInnen in das europäische und außereuropäische Ausland teil, z.B. in 2016 Estland-Besuch der Europaministerin Puttrich und Begleitung des Darmstädter Oberbürgermeisters in die USA.
Wirtschaftsdelegationen aus anderen Ländern besuchen gerne das Forschungszentrum, um sich über die Darmstädter Cybersicherheitsforschung zu informieren und Kontakte für mögliche Kooperationen zu knüpfen.
In einer Kooperation mit der hessischen Landesregierung arbeiten die Darmstädter Cybersicherheits-ForscherInnen intensiv an drängenden Fragen des Privatsphärenschutzes. Gemeinsam haben sie das Ziel, das Bewusstsein für Cybersicherheit sowohl bei Unternehmen als auch bei staatlichen Institutionen und bei den BürgerInnen zu stärken. Diese Zusammenarbeit wurde im Februar 2016 durch die Konstituierung des "Runden Tisches Cybersicherheit Hessen" verifiziert.
Politiktermine der ATHENE-WissenschaftlerInnen
ATHENE-WissenschaftlerInnen werden gerne als ExpertInnen zu politischen Diskussionen und Thementagen eingeladen. VertreterInnen der Landes- und Bundespolitik sowie RepräsentantInnen der internationalen Politik kommen nach Darmstadt, um sich mit den ATHENE-ExpertInnen über Cybersicherheitsthemen auszutauschen.
Veröffentlichung der secUnity Roadmap „Cybersecurity Research: Challenges and Course of Action“
Am 5. Februar 2019 stellte das BMBF-Verbundprojekt secUnity eine Roadmap zur europäischen IT-Sicherheitsforschung in Brüssel vor. Während der Rahmenveranstaltung mit 130 TeilnehmernInnen in der Vertretung des Landes Hessen bei der EU diskutierten hochrangige VertreterInnen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission (DG CNECT) und der ENISA mit secUnity-WissenschaftlerInnen über die IT-Sicherheitspolitik der EU und eine „Zivile Cybersicherheitsforschung für Digitale Souveränität“. Im Vorfeld der Veranstaltung bot sich zudem in dem secUnity-Workshop zu „Artificial Intelligence and Cybersecurity“ die Gelegenheit zum Austausch über den Stand der Forschung.
weitere Informationen über die Veröffentlichung der secUnity Roadmap
Positionspapier Cybersicherheit veröffentlicht
Prof. Michael Waidner übergibt im Rahmen der Nationalen Konferenz IT-Sicherheit am 14.02.2017 in Berlin ein Positionspapier zur aktuellen Lage der Cybersicherheit in Deutschland.
Das Positionspapier wurde gemeinsam von den Leitern der 3 Kompetenzzentren IT-Sicherheit Prof. Michael Backes, CISPA, Prof. Jörn Müller-Quade, KASTEL und Prof. Michael Waidner, CRISP erarbeitet und enthält die aus Sicht der Wissenschaftler wichtigsten Herausforderungen sowie konkrete Empfehlungen zur Verbesserung der Cybersicherheit in Deutschland.