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Sieben innovative Cybersecurity Startups im Accelerator-Programm SpeedUpSecure am ATHENE-Zentrum
Das Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“ am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE fördert Startups mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersecurity. Sieben Startups aus ganz Deutschland wurden von den vier Inkubatoren für Cybersecurity in Darmstadt, Bochum, Karlsruhe und Saarbrücken ausgewählt und durchlaufen seit Mitte Mai das intensive und gezielte Trainingsprogramm.
Im Vorfeld des Programms wurden die Startups hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und konnten sich damit für den Accelerator qualifizieren. Sie profitieren ab Mitte Mai von dem intensiven Programm, das Zugriff auf Ressourcen, Services und ein starkes Netzwerk an Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Forschung gibt. Zum Abschluss des Programms pitchen die Teams am 26.6.2024 ihre Geschäftsidee vor einer hochkarätigen Jury und einem Fachpublikum. Das Programm wird von dem Unternehmenspartner Schwarz Digital mit Preisgeldern, Mentoring und weiteren Ressourcen umfangreich unterstützt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert zudem das Accelerator-Programm im Rahmen der Initiative „StartUpSecure“.
Die Startups im SpeedUpSecure Programm 2024:
DÏoT bietet eine KI-gesteuerte Sicherheitslösung zur Erkennung von Cyberangriffen auf das Internet der Dinge (IoT), die autonom, also ohne mühsame manuelle Einrichtung und herstellerunabhängig funktioniert.
Inputlab stellt synthetische Testdaten für komplexe Datenformate her. Ihre Testdaten helfen Unternehmen, die Sicherheit und Robustheit ihrer IT-Systeme zu verbessern.
Law Innovation ermöglicht eine nahtlose Kontrolle des Datenschutzes in der gesamten Online-Welt, indem es sowohl einen Zustimmungsagenten als auch ein Zertifizierungssystem für Datenverarbeiter anbietet.
Link2AI schützt LLM-Lösungen vor Cyberangriffen und überwacht dabei das erwünschte Systemverhalten und die Kosten.
Trustlens entwickelt eine Lösung zur Erkennung von Deepfakes Der Einsatz moderner Erklärungsmodelle ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern direkt zu erkennen, ob eine Datei durch künstliche Intelligenz generiert ist.
Utilacy revolutioniert die Art und Weise, wie sensible Informationen für eine datengestützte Entscheidungsfindung und kollaborative Innovation genutzt werden können.
VISS wählt einen innovativen Ansatz, indem mit einer patentierten Hardware-Technologie der Datenstrom vom Internet zum PC physisch abgekoppelt wird. Dadurch wird das Gerät immun gegen Malware-Angriffe aus der Ferne.
Vier Inkubatoren für Cybersecurity
Der Gründungsinkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt bietet den Startups nun schon im vierten Jahr das umfangreiche Qualifizierungsprogramm "SpeedUpSecure" an. An dem Programm können ausgewählte Startups des Inkubators in Darmstadt sowie der Partner-Inkubatoren am CISPA in Saarbrücken, Cube 5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe teilnehmen. Die vier Inkubatoren werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch die StartUpSecure Initiative gefördert.
Über den Gründungsinkubator StartUpSecure am Forschungszentrum ATHENE
ATHENE ist ein Forschungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft unter Mitwirkung der Fraunhofer-Institute SIT und IGD sowie der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Hochschule Darmstadt. ATHENE wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK). Unter dem Dach von ATHENE werden Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity unterstützt. Der Inkubator StartUpSecure am ATHENE fördert die Entwicklung von Innovationen im Bereich Cybersecurity. Das Team des Inkubators ist ansässig am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt.
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