Autor | Reuter, Christian; Kaufhold, Marc-André; Spielhofer, Thomas; Hahne, Anna Sophie |
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Datum | 2018 |
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Art | Journal Article |
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Abstrakt | Helfer bei Hochwassergefahr mobilisieren oder bei einem Terroranschlag Freunden auf Facebook mitteilen, dass es einem gut geht – immer mehr Menschen nutzen soziale Medien in Notsituationen, Krisen- oder Katastrophenlagen. Schließlich ist es heute kein Geheimnis mehr, dass soziale Medien in jenen Lagen (z. B. überschwemmungen, Stürme, terroristische Anschläge) für diverse Gruppen (z. B. Bürger, Rettungsdienste) von Nutzen sein können. Während Stärken und Schwächen dieser Nutzung bereits eingehend erforscht wurden, widmen sich nur wenige Studien den betreffenden Wahrnehmungen innerhalb der Bevölkerung. Unsere repräsentative Untersuchung von Einstellungen der Bevölkerung in Deutschland gegenüber der Nutzung sozialer Medien in Notsituationen stellt die erste ihrer Art dar. Dabei zeigt sich, dass ungefähr die Hälfte der Befragten (44 %) bereits in Notsituationen zum Zwecke des Teilens und / oder Herausfindens von Informationen auf soziale Medien zurückgegriffen hat. Zudem werden falsche Gerüchte in sozialen Medien mehrheitlich (74 %) als Bedrohung empfunden. Notfall-Apps für das eigene Smartphone werden selten (16 %) heruntergeladen, wobei Wetter- und Erste-Hilfe-Apps am beliebtesten sind. |
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ISSN | 0173-7872 |
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In | BBK Bevölkerungsschutz, p.22-24 |
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Publisher | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe |
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Url | https://tubiblio.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/108134 |
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