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Dahl-Nygaard Senior Preis für ATHENE-Wissenschaftlerin

Prof. Dr.-Ing. Mira Mezini, Repräsentantin der TU Darmstadt im ATHENE Board, wurde mit dem renommierten Dahl-Nygaard Senior Preis 2025 für ihre wegweisenden Beiträge zur Softwaretechnik ausgezeichnet. Der Dahl-Nygaard-Preis wird seit 2004 von der Association Internationale pour les Technologies Objets (AITO) vergeben und zählt zu den bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich objektorientierter Softwaretechnik. Die Preisverleihung findet im Rahmen der European Conference on Object Oriented Programming (ECOOP) statt, die vom 30. Juni bis 4. Juli 2025 durchgeführt wird.

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Studie zeigt: KI-Systeme generieren manipulative Design-Muster ohne explizite Aufforderung

In ihrer aktuellen Studie belegen ATHENE-Forschende gemeinsam mit Forschenden der University of Glasgow und der Humboldt-Universität zu Berlin, dass KI-Anwendungen wie ChatGPT, Gemini und Claude AI automatisch manipulative Design-Muster (Dark Patterns) in Webseiten-Code integrieren. Diese manipulativen Elemente werden selbst bei neutralen Anfragen implementiert, ohne dass die KI-Systeme auf die rechtlichen oder ethischen Implikationen hinweisen.

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UNIDIR-Bericht über Unterwasserkabel veröffentlicht: ATHENE-Forscher ist Co-Autor

Unterwasser-Glasfaserkabel bilden das Rückgrat der globalen digitalen Infrastruktur und transportieren über 99% des interkontinentalen Datenverkehrs, erhalten jedoch trotz ihrer kritischen Bedeutung bislang nur begrenzte Aufmerksamkeit in nationalen und inter­nationalen Regelwerken. In einem neuen Bericht des United Nations Institute for Disarmament Research (UNIDIR) wird diese Lücke durch eine detaillierte Analyse der verschiedenen Ansätze zur Einstufung und zum Schutz von Unterseekabeln als kritische Infrastrukturen geschlossen. Der jetzt veröffentlichte Bericht mit dem Titel "Achieving Depth: Subsea Telecommunications Cables as Critical Infrastructure" wurde von ATHENE-Forscher Jonas Franken (PEASEC/TU Darmstadt) in Zusam­men­arbeit mit Dr. Camino Kavanagh (King's College London) und Wenting He (UNIDIR) verfasst.

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Akzeptierte Paper auf der Eurocrypt 2025

Auf der diesjährigen Annual International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques, kurz Eurocrypt - einer wichtigen Konferenz für Kryptografie - wurden zwei Arbeiten mit Beteiligung von ATHENE-Forschenden angenommen.
Die erste Arbeit stellt neue Methoden zur Verbesserung von authentifizierten Verschlüsselungsverfahren vor. Diese Verfahren schützen sowohl die Vertraulichkeit als auch die Echtheit von Daten. Die zweite Arbeit präsentiert ein neues Sicherheitsmodell. Dieses kann Eingaben aus mehreren Quellen gleichzeitig verarbeiten - eine wichtige Fähigkeit, die den bisherigen Key Derivation Functions (KDFs) fehlt. KDFs gelten aktuell als Standard für sichere Internetkommunikation.

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Sicherheitsschwachstellen in Kranken­haus­infor­mations­systemen aufgedeckt

In einer vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragten Studie haben ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT signifikante Sicherheitslücken in weit verbreiteten Kranken­haus­infor­mations­systemen (KIS) identifiziert. Die Schwachstellen wurden in Bereichen der Datenübertragung, Zugangsverwaltung sowie bei der Verteilung von Software-Updates gefunden und könnten bei erfolgreicher Ausnutzung schwerwiegende Folgen für die klinische Versorgung haben.

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ATHENE und DFKI bündeln ihre For­schungs­aktivitäten

ATHENE und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI haben eine umfassende Forschungskooperation vereinbart. Die strategische Part­ner­schaft zielt darauf ab, die kritische Schnittmenge zwischen Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz mit gebündelter wissenschaftlicher Kompetenz zu erforschen.

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