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ATHENE-Paper auf der CHI 2024 akzeptiert
ATHENE-Forschende präsentieren dieser Tage ihre Paper auf der renommierten ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems, kurz CHI. CHI ist die wichtigste internationale Konferenz über die Interaktion zwischen Mensch und Computer und dient als Plattform für Forscher*innen, Praktiker*innen und Branchenführer, um ihre neuesten Arbeiten und Ideen auszutauschen und die Zusammenarbeit und Innovation auf diesem Gebiet zu fördern.
Die akzeptierten Paper sind:
We Do Not Have the Capacity to Monitor All Media’: A Design Case Study on Cyber Situational Awareness in Computer Emergency Response Teams
Autor*innen: Marc-André Kaufhold, Thea Riebe, Markus Bayer, Christian Reuter, alle TU Darmstadt
Die Publikation fasst den Designprozess eines "Cyber Threat Observatory" wissenschaftlich zusammen. Im Rahmen einer dreijährigen Designfallstudie kombiniert die Arbeit qualitative Interviews, interaktive Workshops und szenariobasierte Evaluationen mit Sicherheitsorganisationen, um ein echtzeitbasiertes Dashboard zur Verbesserung des Situationsbewusstseins im Cyberraum (Cyber Situational Awareness) zu entwickeln.
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Die Arbeit wurde auf der CHI mit dem Best-Paper-Award ausgezeichnet.
Die weitere Forschung und Entwicklung findet im Rahmen des ATHENE-Projekts „User-Centered Technology Design for Cyber Situational Awareness“ (CyAware) statt.
Decide Yourself or Delegate - User Preferences Regarding the Autonomy of Personal Privacy Assistants in Private IoT-Equipped Environments
Autor*innen: Karola Marky, Ruhr-Universität Bochum; Alina Stöver, TU Darmstadt; Sarah Prange, Universität der Bundeswehr München; Kira Bleck, TU Darmstadt; Paul Gerber, TU Darmstadt, Verena Zimmermann, ETH Zürich; Florian Müller, LMU München; Florian Alt, Universität der Bundeswehr München; Max Mühlhäuser TU Darmstadt
Die Forschenden untersuchen in dem Paper, wie persönliche Datenschutzassistenten entwickelt werden können, um die Privatsphäre in Haushalten mit IoT-Geräten zu schützen. Die Studie mit mehr als 1.000 Teilnehmenden in verschiedenen häuslichen Szenarien zeigt, dass die meisten Menschen bei häufigen Entscheidungen dazu neigen, die Hände in den Schoß zu legen und es vorziehen, dass ihre privaten Assistenten in ihrem Namen handeln.
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Don't Accept All and Continue: Exploring Nudges for More Deliberate Interaction With Tracking Consent Notices
Autor*innen: Nina Gerber, TU Darmstadt; Alina Stöver, TU Darmstadt; Justin Peschke, TU Darmstadt, Verena Zimmermann, ETH Zürich
In dieser Studie zeigen die Forschenden, wie leicht es ist, auf Pop-ups mit Tracking-Einwilligungen „ja“ zu klicken, ohne nachzudenken. In der Studie wurde getestet, ob subtile Änderungen wie farbliche Hervorhebungen, soziale Hinweise und Zeitschaltuhren dazu beitragen könnten, dass wir innehalten und nachdenken, bevor wir uns entscheiden. Die Ergebnisse der Studie, an der 167 Personen teilnahmen, zeigten, dass diese Hinweise zwar keinen Einfluss darauf hatten, welche Schaltflächen angeklickt wurden, dass aber die Zustimmung zu Tracking-Technologien deutlich geringer ausfiel, wenn man sich für eine Zustimmung entschied. Die Studie zeigt, wie kleine Designänderungen uns in die Lage versetzen können, bewusstere Entscheidungen über unsere Privatsphäre im Internet zu treffen.
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Die CHI 2024 findet vom 11. - 16. Mai 2024 in Honolulu, Hawai, USA statt.
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