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ATHENE-Wissenschaftler*innen stärken die Datensouveränität im Finanzsektor
Mit Prof. Mira Mezini, Prof. Carsten Binnnig und Prof. Kristian Kersting sind drei ATHENE-Wissenschaftler*innen der TU Darmstadt Teil des neuen Großprojekts SafeFBDC, das im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird.
Wesentliches Ziel von SafeFBDC ist die Entwicklung eines Financial Big Data Clusters (FBDC) zur Absicherung der Datensouveränität im Finanzsektor. Dabei handelt es sich um eine Cloud-basierte Finanzdatenplattform, die Daten aus unterschiedlichen Quellen bündelt und passende KI-Werkzeuge für die Datenauswertung auf den Finanzdaten bereitstellt.
Im Kern des Vorhabens steht die Entwicklung von neuen KI-basierten Konzepten, Referenzdatenmodellen und Datenanalyseverfahren sowie das abschließende Bewerten der KI-Algorithmen entlang von fünf Anwendungsszenarien aus der Finanzindustrie. Weitere Einzelheiten zum SafeFBDC-Vorhaben wurden jüngst vom TechQuartier Frankfurt als Projektkoordinator und dem Hessischen Wirtschaftsministerium bekanntgegeben.
SafeFBDC ist außerdem ein wesentlicher Teil der europäischen GAIA-X-Initiative, eines Projekts zum Aufbau einer sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur in Europa. Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert die Entwicklung von SafeFBDC mit etwa zehn Millionen Euro. Die TU Darmstadt hat einen Anteil rund 1,7 Millionen Euro am Gesamtprojekt.
Für die Umsetzung der Finanzdatenplattform bedarf es neuer skalierbarer und vertrauenswürdiger Mechanismen für die Nutzung und Auswertung von Daten im Finanzsektor. Hier bringen die drei ATHENE-Wissenschaftler*innen Prof. Mira Mezini, Prof. Carsten Binnig und Prof. Kristian Kersting ihre Expertise in das SafeFDBC-Vorhaben mit ein.
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