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Booster: Neues Förderprogamm für Cybersicherheits-Gründer*innen
Ein neues Accelerator-Programm mit dem Namen Booster fördert ab sofort Cybersicherheits-Startups und unterstützt bei Gründungen in dem Bereich. Der Accelerator Booster wurde vom Gründungsinkubator StartUpSecure des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ins Leben gerufen. An Booster teilnehmen können Gründungsvorhaben aus StartUpSecure I ATHENE sowie aus den Partner-Inkubatoren für Cybersicherheit CISPA in Saarbrücken, Cube5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe. Die ersten sechs Gründungsvorhaben konnten sich bereits für Booster qualifizieren und durchlaufen ab Anfang Mai ein zweimonatiges gezieltes Trainingsprogramm und ein begleitendes Mentoring durch Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung.
Darmstadt, 29. April 2021 Ein Accelerator ist ein intensives Programm zur Förderung von Unternehmensgründungen. Die Entwicklung der Startups soll durch gezielte Trainings und dem Austausch mit Expert*innen beschleunigt werden. So hat es sich auch Booster zum Ziel gesetzt, Gründungsvorhaben im Bereich Cybersecurity in einer frühen Phase an die Hand zu nehmen und zu vernetzen. Angehende Gründer*innen können viel von erfolgreichen Entrepreneur*innen lernen. Zur Auftaktveranstaltung von Booster am 04.05. wird daher Dror Liwer, Gründer von coro.net aus der Cybersecurity-Gründernation Israel, eine Keynote halten. Anschließend durchlaufen die Teams Trainings-Einheiten zu gründungsrelevanten Themen wie Teambuilding, Geschäftsmodellentwicklung, Marketing, Finanzplanung, Vertrieb, Internationalisierung, Recht und Pitchen. Begleitet werden diese Module mit einem individuellen Mentoring. Zum Abschluss des Programms nach zwei Monaten pitchen die sechs Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury mit Vertreter*innen des Fraunhofer SIT, der Technischen Universität Darmstadt, der Deutschen Lufthansa AG, GEA Group AG und Xariva Ventures.
Sechs Gründungsvorhaben aus der Forschung
Sechs frühphasige Gründungsvorhaben mit hochinnovativen Lösungen aus der Forschung im Bereich Cybersicherheit nehmen am Booster teil. Die Teams kommen aus unterschiedlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen: Drei Teams von der Technischen Universität Darmstadt, ein Team von der Hochschule Darmstadt, ein Team von CISPA, dem Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken, und ein Team aus dem Karlsruher Institut für Technologie KIT. Durch den Bewerbungsprozess für die StartUpSecure-Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation und ihrer wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und haben sich damit auch für den Accelerator qualifiziert. Mit den finanziellen Mitteln aus der StartUpSecure-Förderung des BMBF und dem intensiven Accelerator-Programm haben die Gründungsprojekte die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausgründung aus der Forschung.
Starkes Netzwerk unterstützt die Teams der Gründungsprojekte
In Booster werden die Teams der Gründungsprojekte von einem Netzwerk an Partner*innen aus Forschung und Wirtschaft angeleitet, beraten und begleitet. Als Coaches, Mentor*innen und Juror*innen tragen die Expert*innen aus dem Netzwerk mit ihren Fachkenntnissen und ihrer Erfahrung dazu bei, dass der Gründungsinkubator StartUpSecure den Teams ein umfassendes und hochwertiges Programm anbieten kann. Zu dem unterstützenden Netzwerk gehören Expert*innen des Fraunhofer SIT, der TU Darmstadt, dem Digital Hub Cybersecurity, den Unternehmen Utimaco GmbH, NeXenio GmbH, Deutor Cyber Security Solutions GmbH, Attemptum AG, der Kanzlei MTJZ sowie aus dem Gründerumfeld wie das Startup inlyse GmbH oder Xariva Ventures, um möglichst viele Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gründungsprojekte anbieten zu können.
Vier Inkubatoren für Cybersicherheit
Das Accelerator-Programm wird organisiert vom Gründungsinkubator StartUpSecure I ATHENE. An dem Programm können nicht nur Gründungsvorhaben des Darmstädter Inkubators teilnehmen, sondern auch Gründungsvorhaben der Partner-Inkubatoren CISPA in Saarbrücken, Cube5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe. Alle Inkubatoren haben gemeinsam, dass sie forschungsnahe Gründungsprojekte im Bereich Cybersicherheit unterstützen und vom BMBF gefördert werden.
Über StartUpSecure | ATHENE
Der Gründungsinkubator StartUpSecure | ATHENE am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE fördert deutschlandweit die Entwicklung von Innovationen im Bereich Cybersicherheit. Das StartUpSecure-Team, ansässig am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt, unterstützt (potenzielle) Gründerinnen und Gründer, die beispielsweise aus dem Studium oder der Wissenschaft innovative IT-Sicherheitslösungen entwickeln und diese zu marktreifen Produkten weiterentwickeln möchten. StartUpSecure | ATHENE bietet ein breites Spektrum von Unterstützungsangeboten mit Bezug zur Cybersicherheit. Dabei arbeitet der Gründungsinkubator eng mit dem Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der Technischen Universität Darmstadt und dem Digital Hub Cybersecurity zusammen.
ATHENE ist ein Forschungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft unter Mitwirkung ihrer beiden Darmstädter Institute SIT und IGD sowie der Technischen Universität Darmstadt und der Hochschule Darmstadt. ATHENE wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK).
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