Euer Startup in einem Satz?
AlpenShield empowers human defenders. Auf Deutsch: wir befähigen die IT-Expert:innen unsere Kunden, ihre IT-Security Operations mit Microsoft Sentinel sehr einfach und effizient selber durchzuführen – durch die AlpenShield App.

Wie ist eure Geschäftsidee entstanden?
Wir haben knapp fünf Jahre gemeinsam bei einem großen amerikanischen Anbieter gearbeitet, der einen sehr engen Fokus hatte und festgestellt, welches große Marktpotential brach liegt. Nach einigen Kundeninterviews und dem Bau eines MVP mit sehr gutem Kunden-Feedback haben wir beschlossen, all-in zu gehen.

Wie groß ist euer Team, wer gehört dazu und wie habt ihr euch gefunden?
Wir sind derzeit fünf fixe Mitarbeiter (leider alles Herren ) die alle Experten in ihrem Gebiet sind – wir sind weltweit verstreut: Deutschland, Österreich, Ukraine, Groß Britannien und Indien. Wir haben uns alle bereits durch Zusam­men­arbeit gekannt. Außerdem haben wir noch ein Team von sehr guten externen Entwicklerinnen und Marketing-Experten, die uns permanent begleiten und zum extended Team gehören.

Wer profitiert von eurem Produkt/eurer Lösung und warum?
Endkunden profitieren, weil wir ihnen die extrem mächtige Microsoft Sentinel Lösung sehr einfach zugänglich machen und ihnen sehr viel Zeit und Geld mit unserer AlpenShield App sparen. Unsere Partner (Reseller) profitieren, weil sie ihren Endkunden endlich einen SOC/MDR-Service anbieten können, dazu aber nur ihre bestehenden Mitarbeiter:Innen und Kundenbeziehungen brauchen – wir kümmern uns komplett um den technischen Unterbau, auch im Betrieb.

Was sind eure nächsten Schritte? 
Wir suchen weitere Partner im DACH-Raum – und bauen gerade unsere frisch gestartet AlpenShield CyberSecurity Academy aus, wo wir On-Demand und Live-Kurse im Bereich Microsoft Security Produkte und Lösungen anbieten.

Warum seid ihr überzeugt, dass genau ihr erfolgreich sein werdet?
Wir hatten schon Kundenanfragen, bevor unsere GmbH noch gegründet wurde – und haben das große Glück, sehr guten Zuspruch am Markt zu finden. Wir werden mit etwas Glück in diesem (ersten richtigen Geschäftsjahr) bereits 0.75 Millionen EURO Umsatz machen – mit einem SaaS-Produkt.

Was waren die größten Erfolge und Hürden/Tiefpunkte bisher?
Dass wir die A1 Telekom Austria AG innerhalb weniger Monate als Kunden gewinnen konnten ist fantastisch (genauso wie die Zusam­men­arbeit mit dem Team dort). Wir haben es auch geschafft die ISO 27001:2022 Zertifizierung in nur fünf Monaten durchzuziehen – und einen sehr tollen Innovationspreis der Stadt Wien gewonnen.
Die größten Hürden bestanden darin, am Anfang Entwicklungspartner zu finden, die verstehen was wir vorhaben und uns auch ernst genommen haben – was wirklich schwer war.

Warum habt ihr euch beim ATHENE Startup Award UP24@it-sa beworben?
Ganz ehrlich? Weil wir dadurch hoffen, eine viel größere Reichweite für unseren Service zu erhalten.

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