Das Werk vereint Expertisen aus Natur-, Technik- und Computerwissenschaften und untersucht fundamentale Konzepte der Friedens- und Konfliktforschung. Die Autorinnen und Autoren analysieren zentrale Herausforderungen wie Cyber-Konflikte, digitale Rüstungskontrolle und die Attribution von Cyberangriffen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle Künstlicher Intelligenz und kritischer IKT-Infrastrukturen im Konfliktmanagement.

31 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 14 Forschungs­ein­rich­tun­gen und Universitäten haben zu diesem interdisziplinären Werk beigetragen. Sie zeigen auf, wie soziale Medien einerseits zur Koordination von Flüchtenden beitragen, andererseits aber auch für Desinformationskampagnen miss­braucht werden. Die Publikation verdeutlicht die Notwendigkeit interdisziplinärer Forschung, um die Aus­wirkungen des technologischen Fortschritts auf Frieden und Sicherheit zu verstehen.

Diese Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen der gemeinsamen Förderung des Nationalen Forschungszentrums für Angewandte Cybersicherheit ATHENE, von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft (DFG) im Rahmen des Sonder­for­schungs­bereichs 1119 CROSSING (236615297) und vom BMBF im Rahmen von TraCe, dem Regionalen Forschungszentrum Transformationen politischer Gewalt (01UG2203E) gefördert.

Das Buch ist bei Springer Nature erschienen: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44810-3; eBook ISBN: 978-3-658-44810-3