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Neues ePA-Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand
Am 15. Januar 2025 erfolgt der Startschuss für die neue elektronische Patientenakte (ePA). Die darin geführten Daten müssen besonders gut abgesichert werden, denn es handelt sich zum Teil um hochsensible Gesundheitsdaten. Deshalb hat die gematik ein neues Sicherheitskonzept erstellt, das für ausreichenden Schutz sorgen soll. Ein ATHENE-Forschungsteam des Fraunhofer SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden.
Ab dem kommenden Jahr wird die ePA für alle Teil der medizinischen Regelversorgung. Das heißt, dass für jede Patientin, jeden Patienten in Deutschland automatisch eine digitale Akte mit den individuellen medizinischen Daten angelegt wird. Dies soll Behandlungsdokumentationen, Therapiepläne, Medikamentenverschreibungen und Verwaltungsvorgänge vereinfachen und transparenter machen. Um die Sicherheit der sensiblen Patientendaten in der ePA zu gewährleisten, hat die gematik als Gesamtverantwortliche für die Telematikinfrastruktur (TI), die zentrale Plattform für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen, ein ausführliches Schutzkonzept entwickelt. Dieses Konzept haben Forschende des Fraunhofer SIT gründlich auf Herz und Nieren untersucht.
Um den Besonderheiten der Telematik-Infrastruktur gerecht zu werden, machte das Team auch technische und organisatorische Verbesserungsvorschläge, die es der gematik zur Umsetzung empfiehlt. Der Bericht ist hier online einzusehen:
https://www.gematik.de/media/gematik/Medien/ePA_fuer_alle/Abschlussbericht_Sicherheitsanalyse_ePA_fuer_alle_Frauenhofer_SIT.pdf
Mehr in der Pressemitteilung des Fraunhofer SIT
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