Die Einflussnahme durch Desinformationskampagnen über Soziale Medien und das diskreditierende Leaken vertraulicher, zuvor mittels Cyberangriffe erbeuteter Informationen sind zwei Beispiele sogenannter kognitiver Angriffe. Solche Angriffe zielen darauf ab, die Bevölkerung und Institutionen im eigenen Sinne zu manipulieren.

Die ATHENE-Konferenz „Kognitive Sicherheit“ bietet ein Forum für Wissenschaft, Medien, Behörden und Politik, um gemeinsam zu diskutieren, wie kognitive Angriffe erkannt und abgewehrt werden können. Der Fokus liegt dabei auf praktischen Erfahrungen mit kognitiven Angriffen und auf informationstechnischen Gegenmaßnahmen, z.B. zur Abwehr von Cyberangriffen zur Informationsgewinnung und zur automatisierten Erkennung von Desinformationskampagnen und gefälschter Bilder und anderer Medien.

Die Veranstaltung wird eröffnet von der Hausleitung des BMBF und der hessischen Digitalministerin Kristina Sinemus.