ATHENE und GSI etablieren Reallabor für KI-Sicherheitsforschung im Green IT Cube

ATHENE und das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung haben eine bedeutende Forschungspartnerschaft initiiert, die auf die Installation eines KI-Hochleistungsrechners im renommierten "Green IT Cube" abzielt. Im Rahmen dieser Kooperation wird ein leistungsstarker KI-Cluster mit zwölf Nodes und jeweils acht High-End-GPUs in einem der nachhaltigsten wissenschaftlichen Rechenzentren der Welt implementiert, wodurch ein spezialisiertes Reallabor entsteht, das die sichere Analyse sensibler Daten und die Simulation von KI-Angriffen ohne Zugriff durch Dritte ermöglicht. Die Partnerschaft ist strategisch in die HPC-Gateway-Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft eingebettet, welche darauf abzielt, Hochleistungsrechner-Infrastrukturen für kooperative Projekte mit Unternehmen zugänglich zu machen und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft zu intensivieren. Prof. Michael Waidner, ATHENE-Direktor, beschreibt die Zusammenarbeit als "wichtigen Schritt zur Stärkung der digitalen Informationssicherheit", während Dr. Katharina Stummeyer, Administrative Geschäftsführerin von GSI und FAIR, die einzigartige Infrastruktur des Green IT Cube hervorhebt, die nun mit dem Fraunhofer SIT einem "starken Partner im Bereich der IT-Sicherheits- und KI-Forschung" zur Verfügung gestellt wird.