Aktuelle
Meldungen

Neues ePA-Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand

Am 15. Januar 2025 erfolgt der Startschuss für die neue elektronische Patientenakte (ePA). Die darin geführten Daten müssen besonders gut abgesichert werden, denn es handelt sich zum Teil um hochsensible Gesundheitsdaten. Deshalb hat die gematik ein neues Sicherheitskonzept erstellt, das für ausreichenden Schutz sorgen soll. Ein ATHENE-Forschungsteam des Fraunhofer SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden.

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ATHENE startet simulierte Gerichtsverhandlungen zu Aktivitäten in der Cyber­sicher­heits­forschung

Um Cyber­sicher­heits­forschenden mehr Rechtssicherheit bei ihrer For­schungs­arbeit zu geben, haben ATHENE-Rechtswissenschaftlerinnen eine Reihe von simulierten Gerichtsprozessen gestartet, in denen fiktive, aber realistische Fälle aus der Cyber­sicher­heits­forschung verhandelt werden. Die Urteile der Gerichtssimulation sollen als Wegweiser für die IT-Sicher­heits­forschung dienen.

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Bühne frei für die „Frankfurt Alliance“

Am Samstag, 28.09. findet das erste Science Festival Frankfurt auf dem Roßmarkt in Frankfurt statt. Für jung und alt wird Wissenschaft erlebbar: auf einer Bühne bei Science Slams, Streitgesprächen, Mitmach-Shows und Kurzvorträgen sowie in den Wissenschafts-Zelten der einzelnen regionalen Institutionen. Im ATHENE-Zelt erfahren Sie, wie sich Deep Fakes erkennen und entlarven lassen. Kinder können sich im Programmieren der Sphero-Roboter versuchen.

Nachfolgend finden Sie die Presseinformation zum Science Festival Frankfurt am 28.09.2024:

Auf dem Roßmarkt lädt das neue Wissenschaftsnetzwerk mit einem Science Festival zum Staunen, Fragen, Diskutieren und Mitmachen ein

FRANKFURT AM MAIN. Im Januar 2024 haben sich 16 Frankfurter Forschungs­ein­rich­tun­gen zur „Frankfurt Alliance“ zusammengeschlossen. Um die Stärke und Vielfalt der Forschung in der Wissen­schafts­stadt Frankfurt am Main und der Region Rhein-Main und ihre Bedeutung für die Gesellschaft im Herzen der Mainmetropole sichtbar zu machen, lädt das Bündnis aus außer­uni­ver­sitären Forschungsinstituten und Goethe-Universität zum großen „Science Festival“ ein, das am Samstag, 28. September, von 10 bis 19 Uhr auf dem Roßmarkt in der Frankfurter Innenstadt stattfindet.

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KI-basiertes Schutzsystem für Energiesysteme der Zukunft

Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern haben Forschende des Fraunhofer SIT ein neuartiges Schutzsystem entwickelt, das virtuelle Kraftwerke mit dezentralen Energieanlagen automatisiert vor Ausfällen schützt.
Für die Nutzung erneuerbarer Energien spielen virtuelle Kraftwerke eine wichtige Rolle. Der Betrieb eines solchen Anlagenparks ist technisch sehr anspruchsvoll und lässt sich nur mittels moderner IT-Systeme bewältigen, was die Angriffsfläche für Cyberangriffe enorm vergrößert. Das neu entwickelte Schutzsystem arbeitet nur mit Daten der Kommunikation zwischen den Anlagen in virtuellen Kraftwerken. Eine genaue Kenntnis der Energieanlagen und ihrer Messgrößen ist nicht notwendig. Damit ist die Lösung unabhängig von proprietärer Technologie der Anlagen und lässt sich herstellerunabhängig einsetzen.

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Aufruf zur Teilnahme an ATHENE-Si­mu­la­tionsstudien: Der rechtliche Rahmen der Cyber­sicher­heits­forschung

In der Cyber­sicher­heits­forschung spielen offensive Methoden und Ansätze, wie etwa Penetrationstest, eine zentrale Rolle, um Schwachstellen und Angriffsvektoren zu identifizieren. Klare rechtliche Richtlinien, die speziell auf diese Forschungsmethoden eingehen, fehlen jedoch entweder oft ganz, oder aber sie gehen nicht speziell auf die Bedürfnisse der offensiven Cyber­sicher­heits­forschung ein. Beides führt bei den Forschenden zu einer hohen Rechtsunsicherheit.
Vor diesem Hintergrund führt ATHENE ab September 2024 simulierte Gerichtsprozesse zu fiktiven, aber realitätsnahen Fällen der offensiven Cyber­sicher­heits­forschung durch. Echte Richter*innen, Staatsanwält*innen und Strafverteidiger*innen simulieren dabei die juristische Bewertung solcher For­schungs­aktivitäten. Ziel ist es, praxisrelevante Einblicke in die rechtlichen Risiken zu gewinnen und neue Standards für die Cyber­sicher­heits­forschung zu setzen.

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ATHENE-Paper auf renommierter S&P angenommen

Das in Zusam­men­arbeit mit ATHENE-Wissenschaftler*innen verfasste Paper „Investigating Voter Perceptions of Printed Physical Audit Trails for Online Voting“ wurde auf dem hochgerankten IEEE Symposium on Security and Privacy, kurz S&P, akzeptiert.  S&P ist das wichtigste Forum für den Austausch international führender Expert*innen aus Forschung und Praxis über neueste Ent­wicklungen im Bereich der Computersicherheit und des elektronischen Datenschutzes.

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ATHENE-Wissenschaftler platzieren Paper auf der Eurocrypt 2024

Zwei von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Sebastian Faust von der TU Darmstadt mitverfasste Paper wurden auf der hochgerankten 43rd Annual International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques, kurz Eurocrypt, akzeptiert. Beide Paper beschäftigen sich mit dem Schutz kryptographischer Systeme durch Seitenkanalangriffe, insbesondere durch sogenannte Maskierungsverfahren. Hierbei werden die Berechnungen des Chips randomisiert, um Seitenkanalinformationen für einen Angreifer unkenntlich zu machen.

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ATHENE-Paper auf der CHI 2024 akzeptiert

ATHENE-Forschende präsentieren dieser Tage ihre Paper auf der renommierten ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems, kurz CHI. CHI ist die wichtigste internationale Konferenz über die Interaktion zwischen Mensch und Computer und dient als Plattform für Forscher*innen, Praktiker*innen und Branchenführer, um ihre neuesten Arbeiten und Ideen auszutauschen und die Zusam­men­arbeit und Innovation auf diesem Gebiet zu fördern.

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ATHENE startet deutsch-israelische Forschungskooperation zur Cybersicherheit im Energiesektor

ATHENE und das israelische Ministerium für Energie und Infrastruktur starten ein dreijähriges kooperatives Forschungsprogramm, bei dem Forschende israelischer Universitäten gemeinsam mit ATHENE-Forschenden Lösungen für Cybersicherheitsprobleme im Energiesektor entwickeln. Für zunächst drei Jahre fördert das israelische Energieministerium Forschende an israelischen Universitäten, die gemeinsam mit Forschenden von ATHENE die Grundlagen für die Verbesserung der Cybersicherheit im Energiesektor legen sollen. Der anfängliche Fokus soll hierbei auf der Entwicklung neuer, praktisch einsetzbarer Architekturen für eine cyberresilientere Energieversorgung, auf der Entwicklung von Verfahren zur Angriffserkennung auf allen Ebenen des Energiesektors und auf der Entwicklung von Verfahren zur Abwehr von Denial-of-Service-Angriffen gegen den Energiesektor liegen.

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ATHENE-Forschende entdecken schwere Sicherheitslücken in Software zum Schutz von Internet-Routing

Ein ATHENE-Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Haya Schulmann hat 18 Schwachstellen in wichtigen Softwarekomponenten der Resource Public Key Infrastructure (RPKI) aufgedeckt. Den betroffenen Herstellern wurden Patches für ihre Produkte bereitgestellt.

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