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Meldungen

ATHENE veröffentlicht Whitepaper zum CRA

Vernetzte Produkte sollen EU-weit sicherer werden – das ist das Ziel des Cyber Resilience Act (CRA), einer in Abstimmung befindlichen EU-Verordnung, die voraussichtlich dieses Jahr in Kraft treten wird. In unserem aktuellen Whitepaper greifen unsere Forschenden die neuste Version des CRA-Entwurfs auf und erklären, für welche Unternehmen und Produkte sich voraussichtlich welche Pflichten ergeben werden.

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Akzeptierte Paper auf der EACL 2024

Gleich sieben Paper hat ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Iryna Gurevych auf der 8th Conference of the European Chapter of the Associations for Computational Linguistics, kurz EACL, platziert. Zwei davon mit direktem Bezug zu ihrer For­schungs­arbeit im ATHENE-Forschungsprojekt "Fake News and Conspiracy Theories"aus dem Forschungsbereich Secure Digital Transformation in Health Care ( SeDiTraH). DIE EACL zählt zu den führenden europäischen Konferenzen im Bereich der Computerlinguistik und deckt ein breites Spektrum an von Forschungsthemen ab, die sich mit computergestützten Ansätzen für natürliche Sprachverarbeitung beschäftigen.

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Studie zur Unterstützung Jugendlicher bei der Erkennung von Desinformation auf TikTok

Wie können Jugendliche auf der Videoplattform TikTok bei der Erkennung von Desinformation unterstützt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich ATHENE-Forschende der TU Darmstadt und führten dazu eine Studie unter Jugendlichen durch. Ergebnis: Die Jugendlichen akzeptieren Warnhinweise besonders gut, wenn diese nachvollziehbar begründet werden. Anzeichen für Desinformation auf einer Videoplattform lassen sich zum Beispiel in Kommentaren oder bei den Urheber-Informationen finden, und auch emotionalisierende Musik, Mimik und Gestik können ein Hinweis auf Desinformation sein.

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ATHENE-Positionspapier fordert Datenschutz-Vorsorge

Cyber­sicher­heits­forschende können Datenschutzvorschriften oft nicht befolgen, da sie vor Beginn einer Forschungsaktivität nicht wissen, ob und welche personenbezogenen Daten sie genau verarbeiten werden. Unsere Datenschutzexpertinnen haben deshalb einen Ergänzungsvorschlag für die DSGVO formuliert. Ihr Anliegen: Die rechtsverbindliche Einführung der Datenschutz-Vorsorge, die ungeplante Datenzugriffe berücksichtigt.

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ATHENE-Forschende entdecken grundlegende Design-Fehler in DNSSEC

Unter der Leitung von Prof. Haya Schulmann von der Goethe-Universität Frankfurt hat ein ATHENE-Forscherteam einen kritischen Fehler im Design von DNSSEC (DNS Security Extensions) aufgedeckt, der eine Schwachstelle in allen DNS-Implementierungen (Domain Name System) darstellt. DNS ist einer der grundlegenden Bausteine des Internets. Ohne die Fehlerbehebung könnte der Designfehler verheerende Folgen für praktisch alle DNSSEC nutzenden DNS-Implementierungen und öffentlichen DNS-Anbieter wie Google und Cloudflare haben.

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Akzeptierte Paper auf der CHI 2024

Drei von ATHENE-Wissenschaftler*innen verfasste Paper wurden auf der mit A* gerankten ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems, kurz CHI, akzeptiert. ACM CHI ist die wichtigste internationale Konferenz für Mensch-Computer-Interaktion.

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ATHENE-Forschende finden unsichere Schlüssel im E-Mail-System des Gesundheitswesens

Über das Mailsystem der Telematikinfrastruktur verschicken Arztpraxen wichtige Dokumente wie elektronische Arbeits­unfähigkeits­bescheinigungen oder Heil- und Kostenpläne an Krankenkassen. Das E-Health-Team des Fraunhofer SIT hat jetzt herausgefunden, dass die Verschlüsselung für das Mailsystem bei mehreren Krankenkassen fehlerhaft eingerichtet war – insgesamt acht Krankenkassen benutzten die gleichen Schlüssel und konnten so theoretisch auch die Mails anderer Krankenkassen entschlüsseln. Die Forschenden stellen ihre Erkenntnisse auf dem diesjährigen Chaos Communication Congress (37c3) des Chaos Computer Clubs (CCC) vor.

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ATHENE-Forschende führen Security-Check der Krankenhaus-IT durch

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT mit einer Studie zur Sicherheit Krankenhaus-Informationssystemen und Datenaustauschformaten beauftragt. Um die bereits im Klinikalltag genutzten Krankenhausinformationssysteme (KIS) genauer untersuchen zu können, werden KIS-Hersteller und Kliniken gesucht, die ihre KIS mittels Penetrationstests kostenneutral evaluieren lassen möchten. Nach dem Test werden die Ergebnisse zusammen mit einem Prüfzertifikat zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: www.sit.fraunhofer.de/sikis.

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Studie zur fehlenden Rechtssicherheit für Big data und KI veröffentlicht

Wie können Big-Data- und KI-Anwendungen gewinnbringend genutzt werden, ohne Datenschutz und IT-Sicherheit zu verletzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich unsere Datenschutzexpert*innen in der jetzt veröffentlichten juristischen Studie "Systematic Privacy in real-life Data Processing Systems“. Sie untersuchten geltende Vorschriften aus den Rechtsbereichen Datenschutz, IT-Sicherheitsrecht und Urheberrecht in Bezug auf Big Data und betrachteten dabei auch den Entwurf über eine EU-Verordnung zur Künstliche Intelligenz (KI-VO-E).

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ATHENE-Wissenschaftlerin verteidigt ihre Doktorarbeit

ATHENE-Wissenschaftlerin Jasmin Haunschild hat mit ihrer Disputation den letzten Teil auf dem Weg zum „Dr. rer. nat.“ am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt bestanden. Ihre im Rahmen des ATHENE-Forschungsbereichs Secure Urban infrstructures (SecUrban) entstandene Dissertation „Enhancing Citizens’ Role in Public Safety: Interaction, Perception and Design of Mobile Warning Apps“ wurde von Prof. Dr. Dr. Christian Reuter, Koordiantor  als Betreuer und Erstreferent sowie Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich (Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit von der Bergischen-Universität Wuppertal) als Korreferent begutachtet und dem Fachbereich Informatik zur Annahme empfohlen. Die mündliche Prüfung fand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Marco Zimmerling (Vernetzte Eingebettete Systeme) statt. Neben den beiden Referenten waren Prof. Dr. Jan Gugenheimer (Mensch-Computer-Interaktion) sowie Prof. Dr. Joachmin Vogt (Arbeits- und Ingenieurpsychologie) als weitere Prüfer beteiligt.

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