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Corona-App im Security-Check

Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE wurde von der Bundesregierung gebeten, die Sicherheit der Corona-App zu analysieren. Im Rahmen dieser Analyse haben Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informations­technologie SIT und der Technischen Universität Darmstadt parallel zur Entwicklung der App durch SAP und Telekom die Datenschutz- und IT-Sicher­heits­eigen­schaften der Software analysiert.

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Passfotos nur noch digital

Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung ein Gesetz für mehr Sicherheit von Ausweisdokumenten beschlossen: Wer künftig einen Pass oder Personalausweis beantragt, muss ein digitales Foto vorlegen. Damit soll die Fälschungssicherheit erhöht werden. Doch ein Restrisiko bleibt bestehen, denn Betrüger haben mittlerweile eine neue Masche entdeckt, um Grenzkontrollen unter falscher Identität zu überwinden: Das sogenannte Face- oder Gesichtsmorphing, bei dem durch Überlagern und ineinander Kopieren zweier Gesichter auf einem Foto ein neues Gesicht entsteht, das zwei Menschen stark ähnelt.  ATHENE-Wissenschaftler des Fraunhofer IGD und der Hochschule Darmstadt beschäftigen sich mit dem Erkennen, Aufdecken und Identifizieren von Face Morphing-Attacken und forschen an Lösungen, wie biometrische Passbilder in Zukunft noch sicherer gestaltet werden können.

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White Paper "Auswahl und Nutzung web­ba­sier­ter Kom­muni­kations­dienste in Zeiten von Corona"

In der derzeitigen Corona-Pandemie nutzen viele Unternehmen webbasierte Kom­muni­kations­dienste für Online-Seminare, Videokonferenzen sowie Matchmakingdienste, um ihre Mitarbeitenden im Home Office eine Kommunikation und Wissensvermittlung zu ermöglichen. In dem White Paper "Auswahl und Nutzung web­ba­sier­ter Kom­muni­kations­dienste in Zeiten von Corona" beschreiben Datenschutz-ExpertInnen des Fraunhofer SIT wichtige Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit an diese Online-Tools.

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Schutz vor verdeckten Angriffen über Seitenkanäle

Um sein Forschungsgebiet der "Seitenkanäle" zu erläutern, zieht ATHENE-Wissenschaftler Prof. Heiko Mantel, Leiter der Forschungsgruppe "Modeling and Analysis of Information Systems" an der TU Darmstadt, einen Vergleich zum Kartenspiel heran: "Ein schlechtes Pokerface ist auch eine Art Seitenkanal“, erläutert er. Beim Kartenspiel können die Mimik oder andere Verhaltensweisen den Mitspielenden einiges über die Qualität der Karten verraten. In der Informatik nutzen sogenannte Seitenkanalangriffe bestimmte Kanäle aus, auf denen geheime Informationen übertragen werden, die aber nicht für diesen Zweck gedacht waren. Mantel und sein Team forschen an dieser Problematik, spektakuläre Fälle wie die in Prozessoren entdeckten Sicherheitslücken fordern sie geradezu heraus.

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ATHENE-WissenschaftlerInnen geben Empfehlungen für den Umgang mit dem digitalen Nachlass

Was passiert nach dem Tod eines Menschen mit dessen digitalen Daten? Wie vererbt man wertvolle Accounts in Online-Spielen oder PayPal-Guthaben? Es gibt viele offene Fragen im Umgang mit dem digitalen Nachlass eines Menschen. Eine neue Studie befasst sich deshalb mit den wichtigsten praktischen, rechtlichen und technischen Fragen des Vererbens von digitalen Daten und Vermögenswerten und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis. Erstellt wurde die Studie von ATHENE-WissenschaftlerInnen des Fraunhofer SIT gemeinsam mit ExpertInnen der Universität Regensburg und der Universität Bremen/IGMR. Die Erstellung der Studie wurde vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert.

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ATHENE-ExpertInnen tragen zur Fälschungssicherheit von Ausweisen bei

Kriminelle haben längst Schwachstellen in biometrischen Bildern entdeckt. Sogenanntes Facemorphing spielt nicht zuletzt Schleusern in die Hände. ATHENE-WissenschaftlerInnen des Fraunhofer IGD und der Hochschule Darmstadt helfen, gefälschte Papiere ausfindig zu machen und die Fälschungssicherheit der Ausweise erhöhen.

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