Aktuelle
Meldungen
Spionage-Abwehr gegen mithörende Alexa & Co.
Ein Forschungsteam mit ATHENE-Wissenschaftler*innen der TU Darmstadt hat mit Partnern aus den USA und Frankreich ein Gerät entwickelt, das die Smart Home-Geräte mit Sprachassistenz erkennen kann, die ohne Zustimmung der Nutzenden aufgezeichnete Audioaufnahmen ins Internet streamen.
weiterlesenBunter Barcode wird ISO-Standard
Der von ATHENE-Wissenschaftler*innen des Fraunhofer SIT entwickelte JAB Code ist auf dem Weg zum internationalen ISO-Standard. JAB Code – Just Another Barcode – soll bis 2022 zu einem ISO-Standard geführt werden. Durch die weltweit einheitlichen Regeln für Datenformate und deren Nutzung in der Praxis erhalten sowohl Gerätehersteller als auch Anwender-Unternehmen Planungssicherheit für innovative Entwicklungen – eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Verbreitung des JAB Code in der Industrie.
weiterlesenStudie Risikokulturen bei der Nutzung sozialer Medien in Katastrophenlagen
Die von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Reuter an der TU Darmstadt geleitete Fachgruppe "PEASEC – Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit" veröffentlicht eine europäische Studie zum Thema: "Risikokulturen bei der Nutzung sozialer Medien in Katastrophenlagen". Die Studie ist in Zusammenarbeit mit der Universität Siegen und dem Tavistock Institute (London) entstanden und wurde zunächst im Journal Technological Forecasting and Social Change publiziert. Jetzt wurde sie auch als Artikel in BBK Bevölkerungsschutz aufgegriffen.
weiterlesenCorona-App im Security-Check
Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE wurde von der Bundesregierung gebeten, die Sicherheit der Corona-App zu analysieren. Im Rahmen dieser Analyse haben Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT und der Technischen Universität Darmstadt parallel zur Entwicklung der App durch SAP und Telekom die Datenschutz- und IT-Sicherheitseigenschaften der Software analysiert.
weiterlesenPassfotos nur noch digital
Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung ein Gesetz für mehr Sicherheit von Ausweisdokumenten beschlossen: Wer künftig einen Pass oder Personalausweis beantragt, muss ein digitales Foto vorlegen. Damit soll die Fälschungssicherheit erhöht werden. Doch ein Restrisiko bleibt bestehen, denn Betrüger haben mittlerweile eine neue Masche entdeckt, um Grenzkontrollen unter falscher Identität zu überwinden: Das sogenannte Face- oder Gesichtsmorphing, bei dem durch Überlagern und ineinander Kopieren zweier Gesichter auf einem Foto ein neues Gesicht entsteht, das zwei Menschen stark ähnelt. ATHENE-Wissenschaftler des Fraunhofer IGD und der Hochschule Darmstadt beschäftigen sich mit dem Erkennen, Aufdecken und Identifizieren von Face Morphing-Attacken und forschen an Lösungen, wie biometrische Passbilder in Zukunft noch sicherer gestaltet werden können.
weiterlesenWhite Paper "Auswahl und Nutzung webbasierter Kommunikationsdienste in Zeiten von Corona"
In der derzeitigen Corona-Pandemie nutzen viele Unternehmen webbasierte Kommunikationsdienste für Online-Seminare, Videokonferenzen sowie Matchmakingdienste, um ihre Mitarbeitenden im Home Office eine Kommunikation und Wissensvermittlung zu ermöglichen. In dem White Paper "Auswahl und Nutzung webbasierter Kommunikationsdienste in Zeiten von Corona" beschreiben Datenschutz-ExpertInnen des Fraunhofer SIT wichtige Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit an diese Online-Tools.
weiterlesenSchutz vor verdeckten Angriffen über Seitenkanäle
Um sein Forschungsgebiet der "Seitenkanäle" zu erläutern, zieht ATHENE-Wissenschaftler Prof. Heiko Mantel, Leiter der Forschungsgruppe "Modeling and Analysis of Information Systems" an der TU Darmstadt, einen Vergleich zum Kartenspiel heran: "Ein schlechtes Pokerface ist auch eine Art Seitenkanal“, erläutert er. Beim Kartenspiel können die Mimik oder andere Verhaltensweisen den Mitspielenden einiges über die Qualität der Karten verraten. In der Informatik nutzen sogenannte Seitenkanalangriffe bestimmte Kanäle aus, auf denen geheime Informationen übertragen werden, die aber nicht für diesen Zweck gedacht waren. Mantel und sein Team forschen an dieser Problematik, spektakuläre Fälle wie die in Prozessoren entdeckten Sicherheitslücken fordern sie geradezu heraus.
weiterlesenATHENE-WissenschaftlerInnen geben Empfehlungen für den Umgang mit dem digitalen Nachlass
Was passiert nach dem Tod eines Menschen mit dessen digitalen Daten? Wie vererbt man wertvolle Accounts in Online-Spielen oder PayPal-Guthaben? Es gibt viele offene Fragen im Umgang mit dem digitalen Nachlass eines Menschen. Eine neue Studie befasst sich deshalb mit den wichtigsten praktischen, rechtlichen und technischen Fragen des Vererbens von digitalen Daten und Vermögenswerten und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis. Erstellt wurde die Studie von ATHENE-WissenschaftlerInnen des Fraunhofer SIT gemeinsam mit ExpertInnen der Universität Regensburg und der Universität Bremen/IGMR. Die Erstellung der Studie wurde vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert.
weiterlesenATHENE-ExpertInnen tragen zur Fälschungssicherheit von Ausweisen bei
Kriminelle haben längst Schwachstellen in biometrischen Bildern entdeckt. Sogenanntes Facemorphing spielt nicht zuletzt Schleusern in die Hände. ATHENE-WissenschaftlerInnen des Fraunhofer IGD und der Hochschule Darmstadt helfen, gefälschte Papiere ausfindig zu machen und die Fälschungssicherheit der Ausweise erhöhen.
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