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Buchtipps von Startups für Startups von morgen

Den zweiten Buchtipp im Rahmen des European Cybersecurity Month 2020 gibt uns heute Hendrik Amler, Teammanager des Gründungsprojektes Perun. Er empfiehlt “Reinventing organizations” von Frederic Laloux.

Das Buch “Reinventing organizations” ist als Leitfaden zu verstehen, der verständlich erklärt, wohin sich unsere Arbeitswelt entwickeln wird und wie man diese Entwicklung im eigenen Unternehmen umsetzen kann. Im ersten Kapitel gibt Laloux eine Übersicht über vergangene und aktuell vorherrschende Management-Praktiken mit ihren Vor- und Nachteilen. Nach diesem Rückblick auf die Organisationsentwicklung im zweiten Kapitel des Buches gibt er in Kapitel drei einen Ausblick auf eine neue Art der Zusam­men­arbeit sowohl für Neugründungen als auch für schon bestehende Unternehmen.

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ATHENE-Wissenschaftler sind an neuem BMBF-Projekt CYWARN beteiligt

Neue Strategien und Tech­no­logien zur Erfassung und Kommunikation der Cyberlage

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab dem 1. Oktober 2020 das für drei Jahre ausgelegte Konsortialprojekt „Strategie- und Technologie-Entwicklung zur medienüber-greifenden Erstellung eines Cyber-Lagebilds und akteurspezifischen Kommunikation von Cyber-Warnmeldungen“ (CYWARN) mit 2 Mio. Euro. ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Reuter, Leiter des Lehrstuhls Wissenschaft und Technik für Frieden und Si-cherheit (PEASEC) an der TU, koordiniert den Verbund aus Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungspartnern.

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Gründerstory: Von der Idee zum eigenen Startup LocateRisk

Lukas Baumann sprudelte schon immer vor Ideen, besonders im Bereich der Web-Entwicklung. Der Gedanke, über das Internet eine weltweite Reichweite zu erzielen, spornt ihn an. Mit dem Gründungsgedanken hatte er sich schon oft beschäftigt und entwickelte bereits nach seinem Abitur eine Dating-App oder während seines Bachelor-Studiums eine Tourismus-App. Doch den richtigen Schritt in die Selbstständigkeit wagte der Masterstudent erst mit seinem Startup „LocateRisk“. Denn in der Welt der IT-Sicherheit fühlt sich Lukas zu Hause.

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Eberbacher Gespräch zu KI, Security und Privacy

Trotz zahlreicher Innovationsmöglichkeiten zögern viele Unternehmen und Behörden noch bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich Cyber­sicher­heit. Ein wesen­tlicher Grund: Die Leistungsfähigkeit von Systemen ist oft nur schwer zu beurteilen. In einem Workshop am Fraunhofer SIT haben Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft Empfehlungen erarbeitet, wie Hindernisse für den KI-Einsatz überwunden werden können: Hierzu zählen konkrete Qualitätskriterien und Prüfmöglichkeiten.

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“Startups & Stories” im European Cyber Security Month Oktober

Der Oktober ist European Cyber Security Month, ein Aktionsmonat der EU-Mitgliedsstaaten, der in Deutschland vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) koordiniert wird. Auch der Gründungs­inkubator StartUpSecure I ATHENE und CYSEC, der Profilbereich Cyber­sicher­heit an der TU Darmstadt, möchten für das Thema IT-Sicherheit sensibilisieren. Eingebettet in das Thema „Ausgründungen aus der Hochschulforschung“ wird es jeden Wochentag im Oktober eine Aktion für mehr Innovationen und Cyber­sicher­heit geben. Denn gerade jetzt und auch in der Zukunft des digitalen und mobilen Arbeitens sind innovative Ideen für mehr IT-Sicherheit gefragt.

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Best Paper Award für ATHENE-Wissenschaftler auf der ARES 2020

Oren Halvani, Lukas Graner und Roey Regev vom Fraunhofer SIT wurden auf dem Workshop Digital Forensics (WSDF2020) der ARES-Konferenz 2020 mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
In ihrem Paper TAVeer - An Interpretable Topic-Agnostic Authorship Verification Method stellen sie ein Autorschaftsverifikationsverfahren (AV) vor, mit dessen Hilfe überprüft bzw. verifiziert werden kann, ob eine bekannte Person ein gegebenes anonymes Schreiben tatsächlich verfasst hat bzw. ob ein Text von dem angegebenen Verfasser stammt oder nicht. Dies kommt z. B. bei Plagiatsverdacht zum Tragen.

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APNIC-Blog diskutiert jüngsten Vorschlag der ATHENE-Forscher*innen, die Macht der RPKI-Behörden zu verteilen

Die Internet-Infrastruktur ist nach wie vor leicht angreifbar. Sicherheitsverbesserungen wie Domain Name System Security Extensions (DNSSEC) und Resource Public Key Infrastructure (RPKI) beruhen auf kryptographischen Signaturen. Obwohl die privaten Schlüssel bei den Eigentümern von Domänen und Internet-Namensressourcen liegen sollten, werden sie in der Praxis an zentralisierte Behörden ausgelagert. Das birgt erhebliche Sicherheitsrisiken.
In seinem Beitrag schlägt ATHENE-Wissenschaftler Kris Shrishak von der TU Darmstadt eine Änderung der RPKI vor. Diese soll das Bedrohungsmodell stärken und die einseitige Übernahme von IP-Präfixen durch regionale Internet-Registrierungsstellen (RIR) verhindern.

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ATHENE-Wissenschaftlerin in ProProfessur-Förderlinie aufgenommen

ATHENE-Wissenschaftlerin Dr. Juliane Krämer von der TU Darmstadt wurde in das Förderprogramm ProProfessur von Mentoring Hessen aufgenommen. Das Programm unterstützt und begleitet fortgeschrittene Wissenschaftlerinnen auf dem Weg in die Professur.

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Wie sicher ist Maschinelles Lernen?

Welchen Stellenwert Sicherheit und Privatsphäre bei Maschinellen Lernverfahren haben, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informations­technologie SIT, des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE und der Freien Universität Berlin in einer gemeinsamen Studie. Für das Forschungsprojekt werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die beruflich oder privat mit Maschinellen Lernverfahren arbeiten.

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Online-Identifikation sicher, benutzerfreundlich und ohne Speicherung der Daten

Das innovative Projektvorhaben Schneller elektronischer Identitätsnachweis auf Vertrauensniveau „substanziell“ (SEIN) soll künftig elektronische Ge­schäfts­pro­zes­se zwischen Unternehmen, Behörden und Bürgern vereinfachen. Das Förderprogramm StartUpSecure des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt den Transfer in die Praxis mit einem Gesamtvolumen von rund 0,75 Mio Euro.

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