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ATHENE-Forschende entdecken grundlegende Design-Fehler in DNSSEC
Unter der Leitung von Prof. Haya Schulmann von der Goethe-Universität Frankfurt hat ein ATHENE-Forscherteam einen kritischen Fehler im Design von DNSSEC (DNS Security Extensions) aufgedeckt, der eine Schwachstelle in allen DNS-Implementierungen (Domain Name System) darstellt. DNS ist einer der grundlegenden Bausteine des Internets. Ohne die Fehlerbehebung könnte der Designfehler verheerende Folgen für praktisch alle DNSSEC nutzenden DNS-Implementierungen und öffentlichen DNS-Anbieter wie Google und Cloudflare haben.
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Akzeptierte Paper auf der CHI 2024
Drei von ATHENE-Wissenschaftler*innen verfasste Paper wurden auf der mit A* gerankten ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems, kurz CHI, akzeptiert. ACM CHI ist die wichtigste internationale Konferenz für Mensch-Computer-Interaktion.
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ATHENE-Forschende finden unsichere Schlüssel im E-Mail-System des Gesundheitswesens
Über das Mailsystem der Telematikinfrastruktur verschicken Arztpraxen wichtige Dokumente wie elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder Heil- und Kostenpläne an Krankenkassen. Das E-Health-Team des Fraunhofer SIT hat jetzt herausgefunden, dass die Verschlüsselung für das Mailsystem bei mehreren Krankenkassen fehlerhaft eingerichtet war – insgesamt acht Krankenkassen benutzten die gleichen Schlüssel und konnten so theoretisch auch die Mails anderer Krankenkassen entschlüsseln. Die Forschenden stellen ihre Erkenntnisse auf dem diesjährigen Chaos Communication Congress (37c3) des Chaos Computer Clubs (CCC) vor.
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ATHENE-Forschende führen Security-Check der Krankenhaus-IT durch
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT mit einer Studie zur Sicherheit Krankenhaus-Informationssystemen und Datenaustauschformaten beauftragt. Um die bereits im Klinikalltag genutzten Krankenhausinformationssysteme (KIS) genauer untersuchen zu können, werden KIS-Hersteller und Kliniken gesucht, die ihre KIS mittels Penetrationstests kostenneutral evaluieren lassen möchten. Nach dem Test werden die Ergebnisse zusammen mit einem Prüfzertifikat zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: www.sit.fraunhofer.de/sikis.
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Studie zur fehlenden Rechtssicherheit für Big data und KI veröffentlicht
Wie können Big-Data- und KI-Anwendungen gewinnbringend genutzt werden, ohne Datenschutz und IT-Sicherheit zu verletzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich unsere Datenschutzexpert*innen in der jetzt veröffentlichten juristischen Studie "Systematic Privacy in real-life Data Processing Systems“. Sie untersuchten geltende Vorschriften aus den Rechtsbereichen Datenschutz, IT-Sicherheitsrecht und Urheberrecht in Bezug auf Big Data und betrachteten dabei auch den Entwurf über eine EU-Verordnung zur Künstliche Intelligenz (KI-VO-E).
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ATHENE-Wissenschaftlerin verteidigt ihre Doktorarbeit
ATHENE-Wissenschaftlerin Jasmin Haunschild hat mit ihrer Disputation den letzten Teil auf dem Weg zum „Dr. rer. nat.“ am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt bestanden. Ihre im Rahmen des ATHENE-Forschungsbereichs Secure Urban infrstructures (SecUrban) entstandene Dissertation „Enhancing Citizens’ Role in Public Safety: Interaction, Perception and Design of Mobile Warning Apps“ wurde von Prof. Dr. Dr. Christian Reuter, Koordiantor als Betreuer und Erstreferent sowie Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich (Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit von der Bergischen-Universität Wuppertal) als Korreferent begutachtet und dem Fachbereich Informatik zur Annahme empfohlen. Die mündliche Prüfung fand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Marco Zimmerling (Vernetzte Eingebettete Systeme) statt. Neben den beiden Referenten waren Prof. Dr. Jan Gugenheimer (Mensch-Computer-Interaktion) sowie Prof. Dr. Joachmin Vogt (Arbeits- und Ingenieurpsychologie) als weitere Prüfer beteiligt.
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ATHENE-Wissenschaftlerin entwickelt einen KI-Assistenten für Forschende
Das von ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Iryna Gurevych an der TU Darmstadt geleitete Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab hat den Amazon University Collaboration Award erhalten. Im Rahmen der Förderung wird das Forscherteam mit KI-Forschenden von Amazon Alexa in Berlin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie einen “virtuellen Forschungsassistent”der Forschenden schnell und zuverlässig hilft, die eigenen Wissenslücken zu schließen, indem er ihre Fragen beantwortet.
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Mit visualisierten Datenströmen und KI zeitsparend IT-Probleme lösen
Ohne endlose Zahlenkolonnen Datenströme analysieren und Fehlerquellen im eigenen Netzwerk aufdecken – möglich macht das die von ATHENE-Forschenden des Fraunhofer IGD entwickelte Lösung. Diese vereinfacht die Arbeit von IT-Beauftragten insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Kommunen. Denn die visuelle und interaktive Gestaltung ist auch ohne tiefgehendes Fachwissen leicht zugänglich.
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Herzlichen Glückwunsch an ATHENE-Wissenschaftler Thomas Reinhold zur erfolgreichen Verteidigung seiner Doktorarbeit
ATHENE-Wissenschaftler Thomas Reinhold hat mit seiner Disputation den letzten Teil auf dem Weg zum „Dr. rer. nat.“ am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt bestanden. Seine Dissertation „Towards a Peaceful Development of Cyberspace – Challenges and Technical Measures for the De-escalation of State-led Cyberconflicts and Arms Control of Cyberweapons“ entstand im Rahmen des ATHENE-Forschungsbereichs Secure Urban Infrastructure (SecUrban). Betreut wurde sie vom Koordinator des Forschungsbereichs Prof. Dr. Dr. Christian Reuter, Leiter des Fachgebiets Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) an der TU Darmstadt.
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KI gegen Geldwäsche
In einem neuen Forschungsprojekt entwickeln Forschende des Fraunhofer SIT Lösung zur automatisierten Erkennung von illegalen Finanzflüssen – inklusive prüfbarer Mindestanforderungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in sensiblen Bereichen.
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