Aktuelle
Meldungen
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Akzeptierte Paper auf ACM SIGMOD 2023
Drei Paper, an denen ATHENE-Wissenschaftler beteiligt sind, wurden auf der mit A*-gerankten 2023 ACM SIGMOD/PODS Conference akzeptiert. Die jährlich stattfindende Konferenz ist ein führendes internationales Forum für Datenbankforschende, -praktiker*innen, -entwickler*innen und -nutzer*innen, auf dem innovative Ideen und Ergebnisse erforscht und Techniken, Werkzeuge und Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Konferenz bietet ein umfassendes technisches Programm mit Vorträgen aus Forschung und Industrie, Tutorials, Demos und Workshops.
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ATHENE-Wissenschaftler veröffentlichen ihre Arbeit in der Zeitschrift IEEE Transactions on Technology and Society
ATHENE-Wissenschaftler der TU Darmstadt erarbeiten einen datenschutzfreundlichen Ansatz, der es staatlichen Akteuren ermöglicht, Exploit-Bestände zu vergleichen, ohne nationale Geheimnisse preiszugeben. Die Methode kann einen praktischen Ansatz für die Cyber-Rüstungskontrolle bieten und die Cybersicherheit für die Zivilbevölkerung verbessern, da identifizierte Exploits, die mehreren Staaten bekannt sind, potenziell freigegeben werden können, um sie zu beheben. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift IEEE Transactions on Technology and Society veröffentlicht und erhielt außerdem den CROSSING Collaboration Award 2022.
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Erfolgreiche Einreichung auf PLDI 2023
ATHENE-Wissenschaftler platzieren ein Paper auf der hochgerankten 44th ACM SIGPLAN Conference on Programming Language Design and Implementation (PLDI 2023). Die Konferenz ist das führende Forum auf dem Gebiet der Programmiersprachen- und Programmiersystemforschung.
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Erfolgreiche Einreichungen auf der ICSE 2023
Zwei in Zusammenarbeit mit ATHENE-Forschenden verfasste Paper wurden auf der 45th IEEE/ACM International Conference on Software Engineering akzeptiert. ICSE, die IEEE/ACM International Conference on Software Engineering, ist die führende Konferenz für Softwaretechnik. Bereits seit 1975 bietet die ICSE ein Forum, in dem Forschende, Praktiker*innen und Dozenten zusammenkommen, um die neuesten Innovationen, Trends, Erfahrungen und Probleme auf dem Gebiet des Software-Engineering zu präsentieren und zu diskutieren.
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ChatGPT oder menschlicher Autor?
ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT forschen an Möglichkeiten, mit ChatGPT erstellte Texte erkennen zu helfen. Die textforensischen Expert*innen arbeiten dabei unter anderem mit einer selbst entwickelten Methode zur Autorschaftsverifikation, COAV: Ursprünglich wurde es genutzt, um beispielsweise Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten zu erkennen. Da COAV Texte auf stilistischer Basis vergleicht, lässt sich diese Methode auch für die Erkennung von einem bestimmten "Autor" nutzen, nämlich ChatGPT. Damit werden über Ähnlichkeiten von Textbausteinen und typische aufeinanderfolgende Buchstabenketten die Distanzen zwischen Texten errechnet: Ist der Text näher an GPT oder näher an einem Menschen?
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ATHENE-Forschung in der ARD
In der neuen ARD-Dokumentation “ARD Wissen: Deutschland im Ernstfall: Wie schützen wir unsere Infrastruktur?”berichten die ATHENE-Forschenden Prof. Christian Reuter, Leiter des ATHENE-Forschungsbereichs "Secure Urban Infrastructure (SecUrban)" und Dr. Marc-André Kaufhold über ihre Forschung zur automatisierten Sammlung öffentlicher Datenquellen sowie Datenauswertung mit Glaubwürdigkeitsanalyse und Informationspriorisierung. Ihre Forschung führten sie im Rahmen des Projekts CYWARN und des ATHENE-Forschungsbereichs Secure Urban Infrastructure (Securban) durch.
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Whitepaper zur "Aktive Cyberabwehr"
Als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine ist auch die Diskussion über aktive Cyberabwehr neu entbrannt. Die Politik fordert verbesserte Fähigeiten. In ihrem Whitepaper "Aktive Cyberabwehr"nennen unser CEO Prof. Michael Waidner und unsere Cybersecurity-Expertin Prof. Haya Shulman konkrete Beispiele, welche technischen Möglichkeiten es gibt, um die Cyberabwehr in Deutschland zu verbessern.
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ATHENE-Forschende präsentieren Dokumentenschutz mit buntem Barcode
Das Fraunhofe SIT zeigt auf der diesjährigen it-sa in Nürnberg mit DocSeal eine neue Lösung zum Schutz vor Dokumentenfälschungen, mit der Unternehmen und Behörden schnell und einfach digitale Unterlagen und Papierdokumente mit einem Fälschungsschutz versehen können. Dazu wird ein bunter Barcode (JAB Code) aufgedruckt, der wichtige Dokumenteninhalte und deren Platzierung im Dokument manipulationssicher festhält. Mit Hilfe einer App kann man anschließend die Dokumentenechtheit prüfen und Manipulationen automatisch erkennen.
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RPKI ist unsicher - Mechanismus für Internet-Sicherheit gebrochen
Das Team der ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Haya Shulman hat einen Weg gefunden, wie einer der grundlegenden Mechanismen zur Absicherung des Internet-Verkehrs ausgehebelt werden kann. Der Mechanismus, genannt RPKI, soll eigentlich verhindern, dass Cyberkriminelle oder staatliche Angreifer den Verkehr im Internet umlenken. Solche Umlenkungen kommen im Internet erstaunlich häufig vor, z.B. zur Spionage oder durch Fehlkonfigurationen. Das ATHENE-Team zeigte, dass Angreifer den Sicherheitsmechanismus komplett aushebeln können, ohne dass die betroffenen Netzbetreiber dies feststellen können. Nach Analysen des ATHENE-Teams waren Anfang 2021 alle führenden Implementierungen von RPKI angreifbar. Das Team informierte die Hersteller und hat jetzt die Erkenntnisse der internationalen Fachöffentlichkeit vorgestellt.
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Schwachstellen bei Client-Side-Scanning und Deep Perceptual Hashing
ATHENE-Wissenschaftler der TU Darmstadt haben erhebliche Schwachstellen und Manipulationsmöglichkeiten beim Client-Side-Scanning und Deep Perceptual Hashing identifiziert. Das Verfahren rückte in den Fokus, als Apple 2021 mit „NeuralHash“ einen neuen Ansatz zur Detektion von Bildmaterial im Bereich des Kindesmissbrauchs vorstellte, nach massiver Kritik die Einführung aber zurückzog. Die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler belegen nun die Gefahren von Client-Side-Scanning-Methoden für Nutzende.
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