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UNIDIR-Bericht über Unterwasserkabel veröffentlicht: ATHENE-Forscher ist Co-Autor

Unterwasser-Glasfaserkabel bilden das Rückgrat der globalen digitalen Infrastruktur und transportieren über 99% des interkontinentalen Datenverkehrs, erhalten jedoch trotz ihrer kritischen Bedeutung bislang nur begrenzte Aufmerksamkeit in nationalen und internationalen Regelwerken. In einem neuen Bericht des United Nations Institute for Disarmament Research (UNIDIR) wird diese Lücke durch eine detaillierte Analyse der verschiedenen Ansätze zur Einstufung und zum Schutz von Unterseekabeln als kritische Infrastrukturen geschlossen. Der jetzt veröffentlichte Bericht mit dem Titel "Achieving Depth: Subsea Telecommunications Cables as Critical Infrastructure" wurde von ATHENE-Forscher Jonas Franken in Zusam­men­arbeit mit Dr. Camino Kavanagh (King's College London) und Wenting He (UNIDIR) verfasst.

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Akzeptierte Paper auf der Eurocrypt 2025

Auf der diesjährigen Annual International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques, kurz Eurocrypt - einer wichtigen Konferenz für Kryptografie - wurden zwei Arbeiten mit Beteiligung von ATHENE-Forschenden angenommen.
Die erste Arbeit stellt neue Methoden zur Verbesserung von authentifizierten Verschlüsselungsverfahren vor. Diese Verfahren schützen sowohl die Vertraulichkeit als auch die Echtheit von Daten. Die zweite Arbeit präsentiert ein neues Sicherheitsmodell. Dieses kann Eingaben aus mehreren Quellen gleichzeitig verarbeiten - eine wichtige Fähigkeit, die den bisherigen Key Derivation Functions (KDFs) fehlt. KDFs gelten aktuell als Standard für sichere Internetkommunikation.

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Sicherheitsschwachstellen in Kranken­haus­infor­mations­systemen aufgedeckt

In einer vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragten Studie haben ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT signifikante Sicherheitslücken in weit verbreiteten Kranken­haus­infor­mations­systemen (KIS) identifiziert. Die Schwachstellen wurden in Bereichen der Datenübertragung, Zugangsverwaltung sowie bei der Verteilung von Software-Updates gefunden und könnten bei erfolgreicher Ausnutzung schwerwiegende Folgen für die klinische Versorgung haben.

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ATHENE und DFKI bündeln ihre For­schungs­aktivitäten

ATHENE und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI haben eine umfassende Forschungskooperation vereinbart. Die strategische Part­ner­schaft zielt darauf ab, die kritische Schnittmenge zwischen Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz mit gebündelter wissenschaftlicher Kompetenz zu erforschen.

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Datenschutzkonforme und intuitive Verwaltung von Patientendaten

Im Rahmen des ATHENE-Projekts MeDiTwin entwickeln Forschende der Fraunhofer-Institute IGD und SIT gemeinsam innovative Lösungen für die sichere und dezentrale Speicherung medizinischer Daten unter strikter Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Die von Forschenden konzipierten medizinischen Digitalen Zwillinge ermöglichen eine feingranulare Zugriffskontrolle mittels attributbasierter Verschlüsselung und stellen eine Alternative zu zentralisierten Cloud-Speicherlösungen dar.

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Prof. Mira Mezini wird in Leopoldina aufgenommen

ATHENE-Direktoriumsmitglied Prof. Mira Mezini von der TU Darmstadt wurde in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen. Damit erhält sie eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen, die eine deutsche Institution zu vergeben hat. Die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt vereint ausschließlich Forschende mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen unter ihrem Dach. Mit ihren rund 1.600 Mitgliedern berät sie Politik unabhängig und wissenschaftsbasiert zu gesell­schaft­lichen Zukunftsthemen und repräsentiert die deutsche Wissenschaft im Ausland. Neue Mitglieder durchlaufen einen strengen, mehrstufigen Auswahlprozess.

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Neu bei ATHENE: Dr. Alina Stöver

Mit dem von ihr koordinierten Projekt "AddressIng Detective Designs with a tech-assisted citizen science Approach (AIDA)" forscht Dr. Alina Stöver seit Anfang des Jahres auch in ATHENE. Schwerpunkt ihrer Forschung ist der Faktor Mensch im Kontext von Privatsphäre und Sicherheit. Hierzu forscht sie in der Forschungsgruppe Arbeits- und Ingenieurspsychologie am Institut für Psychologie an der TU Darmstadt. Zudem ist sie Co-Leitung des PIPS - Psychological Insights into Privacy and Security Labs. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen Dr. Nina Gerber und Dr. Ephraim Zimmer - ebenfalls TU Darmstadt -  beschäftigt sie sich im ATHENE-Projekt mit Detective Designs, also manipulativen Designmustern, die uns User zu oft ungewollten Handlungen verführen. Wir haben mit ihr über ihre Forschung allgemein und in ATHENE im Besonderen gesprochen.

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ATHENE startet Accelerator SpeedUpSecure

Intensives Qualifizierungsprogramm für Cybersecurity-Startups. 

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ATHENE und GSI kooperieren bei KI-Hochleistungsinfrastruktur für sichere Datenanalyse

ATHENE und das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung haben eine strategische Kooperation im Bereich wissenschaftlicher Da­ten­verarbeitung und Cybersicherheit initiiert. Gemeinsames Ziel ist die Etablierung eines Reallabors mit KI-Hochleistungsrechnern im Green IT Cube, einem der energieeffizientesten Rechenzentren weltweit.

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ATHENE-Paper auf NDSS Symposium akzeptiert

ATHENE-Forschende um das Team von Prof. Matthias Hollick haben das Satellitenprotokoll von Apple einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen und dabei mehrere Schwachstellen aufgedeckt. Ihre For­schungsergebnisse sind in ihrem Paper "Starshields for iOS: Navigating the Security Cosmos in Satellite Communication" zusammengefasst. In wenigen Tagen stellen sie sie auf der hochgerankten Network and Distributed System Security (NDSS) Symposium 2025 vor. 

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