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ATHENE-Paper auf NDSS Symposium aktzeptiert
ATHENE-Forschende um das Team von Prof. Matthias Hollick haben das Satellitenprotokoll von Apple einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen und dabei mehrere Schwachstellen aufgedeckt. Ihre Forschungsergebnisse sind in ihrem Paper "Starshields for iOS: Navigating the Security Cosmos in Satellite Communication" zusammengefasst. In wenigen Tagen stellen sie sie auf der hochgerankten Network and Distributed System Security (NDSS) Symposium 2025 vor.
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Prof. Mira Mezini wird als ACM Fellow ausgezeichnet
Prof. Mira Mezini, Repräsentantin der TU Darmstadt im ATHENE Board, wurde in den Kreis der ACM Fellows aufgenommen. Sie ist damit eine von 55 herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit, die von der Association for Computing Machinery (ACM) im Jahr 2024 zu ACM Fellows ernannt wurden. Diese Auszeichnung erhalten sie aufgrund ihrer bahnbrechenden Beiträge zur Computerwissenschaft und -technologie.
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Studie „Ethik, Recht und Sicherheit des digitalen Weiterlebens“ veröffentlicht
Neue Technologien wie KI ermöglichen das Weiterleben nach dem Tod in Form von digitalen Darstellungen (Avataren) oder Chatbots. Die Digital Afterlife Industry, die solche Möglichkeiten anbietet, entwickelt sich zu einem vielversprechenden Wachstumsmarkt. ATHENE-Forschende der Informatik und der Rechtswissenschaften am Fraunhofer SIT sowie des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften IZEW der Universität Tübingen haben die technischen, rechtlichen und ethischen Herausforderungen dieser Entwicklung analysiert. In ihrer Studie „Edilife – Ethik, Recht und Sicherheit des digitalen Weiterlebens“ geben sie einen systematischen Überblick über das digitale Weiterleben. Die Studie kann hier kostenfrei heruntergeladen werden: www.sit.fraunhofer.de/edilife-studie.
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Neues Zentrum für die angewandte Cybersicherheitsforschung in Heilbronn
Zum 1. Januar 2025 eröffnet Fraunhofer in Zusammenarbeit mit der Dieter Schwarz Stiftung insgesamt acht Forschungs- und Innovationszentren auf dem Bildungscampus Heilbronn. Mit dabei ist das Fraunhofer SIT und damit auch ATHENE: Wir verantworten das neue Fraunhofer Heilbronn Forschungs- und Innovationszentrum für Cybersicherheit als eines der acht neuen Forschungs- und Innovationszentren und als zunächst neue Forschungsabteilung im Fraunhofer SIT.
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ATHENE-Wissenschaftler unterstützen hessisches LKA mit neuen biometrischen Methoden
Die digitale Transformation stellt Ermittlungsbehörden vor immer neue Herausforderungen - besonders im sensiblen Bereich der Bekämpfung von Kinderpornografie. Ein Forschungsteam unter der Leitung von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Rathgeb von der Hochschule Darmstadt hat nun einen bedeutenden Durchbruch erzielt: Durch innovative Methoden der künstlichen Intelligenz konnte die Zuverlässigkeit der biometrischen Gesichtserkennung bei Kindern signifikant verbessert werden. Diese Entwicklung stellt einen wichtigen Meilenstein für die forensische Arbeit des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) dar. Vorbereitende Arbeiten für das Projekt wurden im ATHENE-Forschungsbereich Next Generation Biometrics Systems (NGBS) durchgeführt.
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ATHENE-Wissenschaftler entwickeln neue Taxonomie für Progressive Visualisierungen
Progressive Visualisierungen sind eine innovative Technik, die es ermöglicht, erste Ergebnisse von komplexen Datenanalysen sofort anzuzeigen, auch wenn die vollständige Berechnung noch läuft. Diese vorläufigen Visualisierungen werden dann schrittweise verfeinert und genauer, Nutzer können aber schon Teilergebnisse verwenden, die sich dann mit der Zeit verbessern. Obwohl die Entwicklung solcher Systeme aufwändiger ist, bieten sie den Vorteil, dass Rechenleistung gezielt für relevante Datenbereiche eingesetzt werden kann.
Die ATHENE-Forschenden Prof. Jörn Kohlhammer und Alex Ulmer haben nun erstmals systematisch untersucht, wie sich diese Visualisierungen in verschiedene Kategorien einteilen lassen und welche Eigenschaften sie haben.
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Neues ePA-Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand
Am 15. Januar 2025 erfolgt der Startschuss für die neue elektronische Patientenakte (ePA). Die darin geführten Daten müssen besonders gut abgesichert werden, denn es handelt sich zum Teil um hochsensible Gesundheitsdaten. Deshalb hat die gematik ein neues Sicherheitskonzept erstellt, das für ausreichenden Schutz sorgen soll. Ein ATHENE-Forschungsteam des Fraunhofer SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden.
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ATHENE startet simulierte Gerichtsverhandlungen zu Aktivitäten in der Cybersicherheitsforschung
Um Cybersicherheitsforschenden mehr Rechtssicherheit bei ihrer Forschungsarbeit zu geben, haben ATHENE-Rechtswissenschaftlerinnen eine Reihe von simulierten Gerichtsprozessen gestartet, in denen fiktive, aber realistische Fälle aus der Cybersicherheitsforschung verhandelt werden. Die Urteile der Gerichtssimulation sollen als Wegweiser für die IT-Sicherheitsforschung dienen.
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Bühne frei für die „Frankfurt Alliance“
Am Samstag, 28.09. findet das erste Science Festival Frankfurt auf dem Roßmarkt in Frankfurt statt. Für jung und alt wird Wissenschaft erlebbar: auf einer Bühne bei Science Slams, Streitgesprächen, Mitmach-Shows und Kurzvorträgen sowie in den Wissenschafts-Zelten der einzelnen regionalen Institutionen. Im ATHENE-Zelt erfahren Sie, wie sich Deep Fakes erkennen und entlarven lassen. Kinder können sich im Programmieren der Sphero-Roboter versuchen.
Nachfolgend finden Sie die Presseinformation zum Science Festival Frankfurt am 28.09.2024:
Auf dem Roßmarkt lädt das neue Wissenschaftsnetzwerk mit einem Science Festival zum Staunen, Fragen, Diskutieren und Mitmachen ein
FRANKFURT AM MAIN. Im Januar 2024 haben sich 16 Frankfurter Forschungseinrichtungen zur „Frankfurt Alliance“ zusammengeschlossen. Um die Stärke und Vielfalt der Forschung in der Wissenschaftsstadt Frankfurt am Main und der Region Rhein-Main und ihre Bedeutung für die Gesellschaft im Herzen der Mainmetropole sichtbar zu machen, lädt das Bündnis aus außeruniversitären Forschungsinstituten und Goethe-Universität zum großen „Science Festival“ ein, das am Samstag, 28. September, von 10 bis 19 Uhr auf dem Roßmarkt in der Frankfurter Innenstadt stattfindet.
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KI-basiertes Schutzsystem für Energiesysteme der Zukunft
Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern haben Forschende des Fraunhofer SIT ein neuartiges Schutzsystem entwickelt, das virtuelle Kraftwerke mit dezentralen Energieanlagen automatisiert vor Ausfällen schützt.
Für die Nutzung erneuerbarer Energien spielen virtuelle Kraftwerke eine wichtige Rolle. Der Betrieb eines solchen Anlagenparks ist technisch sehr anspruchsvoll und lässt sich nur mittels moderner IT-Systeme bewältigen, was die Angriffsfläche für Cyberangriffe enorm vergrößert. Das neu entwickelte Schutzsystem arbeitet nur mit Daten der Kommunikation zwischen den Anlagen in virtuellen Kraftwerken. Eine genaue Kenntnis der Energieanlagen und ihrer Messgrößen ist nicht notwendig. Damit ist die Lösung unabhängig von proprietärer Technologie der Anlagen und lässt sich herstellerunabhängig einsetzen.